Das Streifenmotiv überzeugt mich einfach immer wieder .... da kann ich gar nichts weiter zu sagen ;-)
Mir scheint ich bin endlich hinter das "Geheimnis" des "Secret Swirls" gekommen und wenn der Bügel erstmal eingeswirlt ist, geht das fast von allein.
Ja, wieso denn Schmierseife? Auf dem Foto sind doch Sugar & Coffee Scrub dargestellt? Ganz einfach, weil die beiden wunderbaren DIY Peelings aus Seifenpaste bestehen, und zwar aus wirklich cremiger Seifenpaste … 🤗
Eigentlich wollte ich mich dieses Jahr aus der Löwenzahn-Sache raushalten - wäre ich doch nur standhaft geblieben 😂. Ich habe doch noch so viele andere Seifen, die ich zeigen möchte. Als ich aber neulich in der freien Natur spazieren war, kam ich an einem Blütenmeer von Löwenzahn vorbei. Bei solch prächtigen und dicken Blüten konnte ich der Versuchung kaum widerstehen. Glücklicherweise habe ich bei meinen Erkundungstouren immer ein kleines Sammelsäckchen dabei - genau für solche Fälle. Also habe ich mein Säckchen randvoll mit Löwenzahnblüten befüllt und bin schnell nach Hause.
Ja ich lebe noch.
Der Umzug ist überstanden. Die wichtigsten Dinge haben ihren Platz in der neuen Behausung gefunden - einschließlich der neuen Bewohner 😅. Zwar gibt es hier und da noch einen nicht ausgepackten Karton oder ein noch aufzuhängendes Regal, aber Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut 🙈. Zurückmelden möchte ich mich heute mit einer Marbled Soap ♥️.
Nein, das ist kein Tippfehler 😉. Der Name beschreibt recht realitätsnah die Wirkung dieser Haarseife auf meine Haare.
Ich habe die letzten Monate ein bisschen mit Haarseifen getüftelt und nun einige Rezepte gefunden, die mir verdammt gut gefallen. Allen voran geht dieses Exemplar. Ich habe zwar eher feines Haar, davon aber recht viel, und wenn ich die falsche Haarseife benutze, dann entwickelt sich auf meinem Kopf auch mal ein ausgewachsener Afro und das, obwohl ich nur eine leichte Naturwelle habe. Ein Problem sind bei mir trockene Spitzen, die auf eine Haarseife völlig anders reagieren als der Haaransatz. Mit dieser Seife sind meine Haare allerdings von der Kopfhaut bis in die Spitzen zufrieden und ich kann nach verschiedenen Ausführungen sicher sagen: Das liegt am Mandelöl.
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mir ist irgendwie noch so gar nicht nach Weihnachtsseifen. Da ich aber unbedingt die lecker duftenden PÖs „Italien Biscotti“ und „Roasted Coffee“ von Behawe verseifen wollte, musste, und wie könnte es auch anders sein, eine Kaffee-Seife her. Als eingefleischter Kaffeetrinker konnte ich da auch wirklich schlecht widerstehen, denn beide Düfte suggerieren Kaffee-Barista-Amaretti Charme – etwas das ich ungemein liebe.
Mantelseifen fand ich schon immer sehr vornehm. Bei Fräulein Winter sah ich sie das erste Mal und es war um mich geschehen. Ich folgte für die ersten Gehversuche genau Christianes Anleitungen mitsamt Rezept und konnte wirklich hübsche Seifen produzieren. Dann beklagte sich eine Freundin, ihrerseits Vegetarierin, dass sie auch gern eine Mantelseife ohne Schweineschmalz hätte. Das weckte meinen Ehrgeiz, also musste ein Rezept ohne Schwein und für sie auch ohne Palmöl her. Nach einigen Versuchen hatte ich es vollbracht: Eine Mantelseife für Vegetarier herzustellen. Damals verwendete ich Pringelsdosen für die Rundlinge. Das ging auch wunderbar – keine Frage. Aber die Seifen waren mir zu groß und zu klobig. Ich besorgte mir also schlankere Acrylglasrohre.
Farbige Schichten hin oder bunter Swirl her, am schönsten sind doch die einfachen Seifen, und da es mir gerade mit dem Swirlen zu „bunt“ wird, brauchte ich einfach mal was Beruhigendes. Im Seifentreff bin ich schon des Öfteren über Seifen mit wahnsinnig viel Tonerde gestolpert. Die meisten fühlten sich dabei von „Humblebee & Me“ dazu inspiriert eine „Lot’s & Lot’s of Clay“ Seife zu sieden. Probieren wollte ich das schon länger, und da ich gerade rosa Tonerde dahabe, fand ich es wäre nun an der Zeit.
Den beliebten Badezusatz kenne ich noch aus meiner Kindheit. Ich mochte den Duft immer gern, und wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, dann war das Badewasser durch das Badeöl auch so schön blau gefärbt. Die Idee das Ölbad in der Seife unterzubringen war nicht meine. Ich bin vor einiger Zeit im Seifentreff darauf aufmerksam geworden, wer die Idee zuerst hatte, kann ich bisweilen nicht nachvollziehen. Die ausschlaggebende Seife für meine ersten Gehversuche mit dem lecker duftenden Ölbald war die Fenjala Nr.5 von Lucy aus dem Seifentreff. Als ich diese wunderbaren Stücke in solch vornehmer Farbe sah, konnte ich einfach nicht mehr widerstehen.
Meine Aloe Vera Sole Seife von damals neigt sich dem Ende zu. Ich habe mich nie wirklich viel mit Gesichtsseife auseinandergesetzt, aber diese Seife hat mich eines Besseren belehrt. Ich verwende sie täglich, vertrage sie wunderbar und liebe den wunderbar cremigen üppigen Schaum. Daher musste auch eine Neuauflage der Seife her, dieses Mal mit Kokosnuss-Aktivkohle.
Eine kleine PÖ Testaktion ist immer hilfreich. So lecker manche PÖs auch duften, wenn sie den SL andicken lassen oder gar Blitzbeton verursachen, ist man schnell enttäuscht. Auch interessant ist es im Vorfeld schon zu wissen, welche Farbe ein PÖ verursacht. Manche hinterlassen ja einen wunderschönen Farbton, andere werden dreckig gelb oder **braun, was ja an sich nicht schlimm ist, wenn man es vorher weiß 😉.
Die Streifen-Seifen bescherten mir schon lange schlaflose Nächte. Ich fand sie schon immer sehr ansprechend und vornehm. Unzählige solcher Seifen habe ich auf Pinterest schon angeschmachtet und oft hin und her überlegt, wie diese oder jene Seife wohl entstanden sein könnte. Einige meiner Favoriten waren schon immer DIESE und DIESE hier. Ich bin nie darauf gekommen, die Seife einfach längs durchzuschneiden. Glücklicherweise hat Christiane ihren Trick verraten und so komme ich nun doch noch ENDLICH zu einer Streifen-Seife 😊 nicht perfekt, aber ich bin dennoch zufrieden.
Nach dem Lavendelherz wollte ich das Rezept genauer prüfen und habe entgegen meiner sonstigen Präferenz, einen Swirl nach dem anderen gemacht. Warum? Nun, ich ging nicht davon aus, dass man bei viel Kakaobutter im Rezept einen so lange und gut zu swirlenden Leim bekommt. Ich hatte eher mit flott andickendem SL gerechnet. Nachdem die Wellen im Divi bei einem sehr bequemen Arbeitstempo zu gießen waren, dachte ich ein kleiner Test mit einem etwas aufwendigeren Swirl wäre doch gut. Entschieden habe ich mich für einen Skinny Shimmy - Gut, aufwendig ist vielleicht zu viel gesagt, doch braucht die Gießtechnik auch ihre Zeit. Als Inspiration diente mir diese Seife HIER, die ich schon vor einiger Zeit auf Pinterest gesehen hatte.
Gesehen bei Verseift! und "Schamlos" (wie Claudia so schön sagen würde) nachgemacht 😊.
Ich wollte schon immer eine Seife mit Punkten. Nie hat es so richtig geklappt und irgendwann gab ich es auf. Ein lange Zeit hatte ich die "Punkte-Seife" ignoriert, bis das Fräulein Winter mich mit ihrer "Karamell-Traumschaum" daran erinnerte, dass ich da noch einen offenen "Punkt" auf meiner "To Do"-Liste habe.
Meine Seifen-Weihnachtskollektion neigt sich dem Ende zu. Es sind ausreichend hübsche Seifchen dabei zu Vorschein gekommen. Auch diese Seife ist nach meinem aktuellen Lieblings-Rezept entstanden, dieses Mal allerdings nach der Heat Transfer Cold Process Methode (HTCP).
Als ich meinen ersten RTCP-Versuch im Seifentreff veröffentlichte, wurde ich durch die Fragen einiger Mitglieder auf eine kleine Kleinigkeit aufmerksam. Ich rühre meine Seifen immer mit einer reduzierten Wassermenge von 25% auf die GFM an. Ich hab es mir jedoch angewöhnt 4% Soyacreme direkt in den Seifenleim zu geben. Die Soyacreme verbessert nicht nur die cremigen Eigenschaften des Schaums, sondern sorgt auch dafür, aus welchen Gründen auch immer, dass der Seifenleim lange flüssig bleibt. Da Soyacreme nun mal zum größten Teil aus Wasser besteht, landet man am Ende natürlich auch bei einem etwas höheren Wassergehalt. Die Verpackung der Soyacreme (Bio-Qualität von Alnatura) macht daraus ein Geheimnis, ich schätze die reale Wassermenge in der Seife liegt dann
vermutlich bei ca. 27-29% bezogen auf die GFM. Ich hatte auch schon Seifen mit 20% Wassermenge und 20% Sheabutter gesiedet (z.B. HIER), da lag der reale Wassergehalt dann vermutlich zwischen 23-25% - ich kann nur raten -dennoch war der Seifenleim lange flüssig und auch swirlbar.
Entspannte Milchseife für mich? Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet, bin aber eines besseren belehrt worden. Die Milchseifen, die ich heute vorstellen möchte sind beide im RTCP-Verfahren entstanden. Bei dieser Methode wird die Seife bei Raumtemperatur verarbeitet. Ich dachte mir das man sich die kalte Verarbeitungsweise doch durchaus bei Milchseife zunutze machen könnte und man kann 😊. Zu meiner Freude sind nun zwei Milchseiflein entstanden, die sich sehen lassen können, wie ich finde. Chronologisch nicht ganz korrekt sind die Herzen bereits der zweite Versuch als Mischverseifung mit 90% NaOH und 10 % KOH. Meinen erste Milchseife im RTCP-Verfahren sieht man weiter unten. Bei diesem ersten Versuch wollte ich es ausreizen und habe 30 % Sheabutter in der